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Ausbau der ländlichen Infrastruktur in Kambodscha

Straßenbau für die Zukunft

Der Straßentransport ist das Rückgrat des Warentransportes in Kambodscha. Im ländlichen Raum binden Straßen die Gemeinden und Dörfer an die Provinzstädte an und helfen den Farmern ihre landwirtschaftlichen Produkte zu vermarkten. Breitere Straßenprofile ermöglichen einen LKW-Transport bis in die Einzelgehöfte. Eine Höherlegung und ein verbesserter Straßenaufbau mit Asphaltierung machen sie resilienter gegenüber zunehmenden Extremwetterereignissen.

Im Auftrag des kambodschanischen Ministeriums für ländliche Entwicklung begleitet Inros Lackner Cambodia seit 2022 gemeinsam mit der GITEC-IGIP GmbH das Projekt „Rural Infrastructure Development Programme for Cambodia“ (RID4CAM). Bis 2027 sollen 500 Kilometer ländlicher Straßen in den nördlichen Provinzen Preah Vihear, Siem Reap und Battambang saniert und ausgebaut werden. Bereits in den letzten zwei Jahren wurden erste Projektabschnitte erfolgreich abgeschlossen. In den Provinzen Preah Vihear und Siem Reap werden im Rahmen des Projektes Wasserversorgungssysteme installiert, die jeweils 1000 Haushalten den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen. 

Unser internationales Team ist verantwortlich für die Durchführungen der notwendigen lokalen Untersuchungen, der Planung und Ausschreibunge der Bauleistungen und der Bauüberwachung. Bei dem Projekt stellen wir sicher, dass die hohen ESHS (Environment, Social, Health, Safety) der internationalen Finanzierungsinstitute bei der Umsetzung des Projektes eingehalten werden.

 „Dieses Projekt ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den ländlichen Regionen Kambodschas. Es verbindet Menschen und Märkte und schafft die Grundlage für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung“, sagte Torsten Retzlaff, Geschäftsführender Direktor der Inros Lackner SE, bei seinem Besuch des Projekts in Kambodscha. „Wir sind stolz, mit unserem interdisziplinären Team zum Erfolg beizutragen.“