Umsetzung des Generalplans Küstenschutz
Fast 90 Prozent des stadtbremischen Gebiets ist überflutungsgefährdet. Und damit ist die Sicherstellung einer ausreichenden Schutzhöhe der Hauptdeichlinie, die etwa 160 km lang ist, eine wesentliche Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge. Die neuen Bestickhöhen basieren auf der Neufassung des „Generalplans Küstenschutz Niedersachsen/Bremen“ (GPK) von 2007 und sollen im Lande Bremen bis 2025 umgesetzt werden.
Seit 2008 unterstützt die Inros Lackner SE die Träger der Deichverteidigung in Bremen. Dazu gehören unter anderem die Erstellung von Machbarkeitsstudien und Kosten-Nutzen-Analysen im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zur Festlegung der Eindeichung von (Gewerbe-)Gebieten sowie die Planung und Bauüberwachung von Maßnahmen zum Neubau, Ertüchtigung oder Sanierung von Hochwasserschutzwänden, Deichen und Deichscharten. Dabei werden die Anforderungen einer urbanen Stadtumgebung in vielfältigen Vorhaben in besonderer Weise mit dem allgemeinen Schutzauftrag verbunden.