Linda Mensenkamp wurde durch einen Gastvortrag an der Hochschule Wismar auf Inros Lackner aufmerksam und entschließt sich für ein Praktikum. Es folgen die Master Thesis und eine Festanstellung im Unternehmen. Heute ist die Jungingenieurin zudem festes Mitglied im Arbeitskreis BIM der komplexen Gebäudeplanung.
Frau Mensenkamp, Sie haben Ihre Masterarbeit bei Inros Lackner geschrieben. Können Sie kurz das Thema sowie das wichtigste Fazit wiedergeben?
Innerhalb meiner Masterarbeit untersuchte ich an einem Beispielobjekt die Qualität des Datenaustauschs zwischen CAD-und AVA-Software. Ich habe herausgestellt, welche möglichen Komplikationen während des Datenaustauschs auftreten können. Insgesamt ließ sich durch die Untersuchungen feststellen, dass die Anwendung der BIM-Arbeitsweise zukünftig dazu beitragen kann, dass Planungsfehler frühzeitig erkannt und behoben werden können. Weiterhin hat sich während der gesamten Bearbeitungszeit gezeigt, dass die Kommunikation zwischen den Beteiligten unumgänglich für den Erfolg des Datenaustauschs ist. Nur wenn klar definiert ist, welche Anforderungen der jeweils andere Partner an das Modell stellt, können Komplikationen verhindert und der Mehraufwand reduziert werden.
Wer war Ihr Betreuer und wie hat sich die Unterstützung auf die Erstellung Ihrer Masterarbeit ausgewirkt?
Prof. Dr. Dieter Glaner von der Hochschule Wismar und Dipl.-Ing. Marcus Fourmont, stellvertretender Bereichsleiter der Komplexen Gebäudeplanung bei Inros Lackner, haben meine Masterarbeit betreut. Ich fühlte mich von beiden Seiten sehr gut unterstützt und konnte stets mit Fragen auf meine Betreuer zukommen. Insbesondere die intensiven Einblicke in die Arbeit mit BIM und die Unterstützung aus dem Bereich AVA der Inros Lackner haben es mir ermöglicht, die Untersuchungen so umfangreich zu gestalten. Mit dem Ergebnis meiner Masterarbeit bin ich sehr zufrieden.