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Wie war's eigentlich in Kuwait?

Wie war’s eigentlich in Kuwait?
Fünf Fragen an den Architekten und Stadtplaner Dipl.-Ing. Carsten Nielsen

momentum: Wie geht man an die Planung eines kompletten Campus für die Kuwait Fire-Academy von Anfang an heran?

Nielsen: Wie an alle anderen Projekte auch: umsichtig und gründlich. Aber im Detail: Wir haben auf der Grundlage der TOR (Terms of Reference) des Auftraggebers in unserem Technical Proposal beschrieben, wie wir dieses Projekt bearbeiten wollen. Dieses Prozedere wurde Vertragsbestandteil und gleichzeitig unser Leitfaden für die gesamte Bearbeitungszeit. Tatsächlich war es aber auch wichtig, schnell gute Kontakte zu öffentlichen Stellen aufzubauen, welche über das notwendige Grundlagenmaterial verfügen. In Kuwait entstand eine hervorragende Zusammenarbeit mit der EPA (Environmetal Public Authority). Dies versetzte uns in die Lage, – auf guter Datengrundlage – sehr bald mit der eigentlichen Entwicklung des Masterplankonzeptes zu beginnen. Die gemeinsame Abstimmung und Weiterentwicklung mit dem Kunden, im Rahmen von gut vorbereiteten Workshops, ermöglichte ein effizientes Arbeiten und beteiligte gleichzeitig intensiv alle Akteure. Diese Form der Kommunikation führte zu einem schnellen Konsens, sodass die Planungsergebnisse auf breiter Basis akzeptiert und weiter unterstützt wurden.

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