Brenner Basistunnel, München-Verona
Aufbau transeuropäisches Verkehrsnetz
Der Brennerpass über die Alpen ist ein begehrter Verkehrsweg und die wichtigste Nord-Süd-Verbindung innerhalb der Europäischen Union. Im Rahmen des Aufbaus eines transeuropäischen Verkehrsnetzes wird die Eisenbahntrasse München-Verona mit dem Brenner Basistunnel realisiert. Die 406 km lange Bahnverbindung erhält zwei neue Gleise. Ziel ist es, den stetig steigenden alpenquerenden Straßen- und Güterschwerverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, um damit einerseits einen gesunden Lebensraum und andererseits die wirtschaftliche Entwicklung entlang des Brennerkorridors und im Alpenraum zu sichern.
Innerhalb der Planungsgesellschaft Brenner Basistunnel (PGBB) bestehend aus den österreichischen und italienischen Planungsfirmen Geoconsult, RaumUmwelt und SWS Engineering war Inros Lackner für die Streckenplanung und Ausrüstungsplanung auf österreichischer Seite verantwortlich. Zum Leistungsspektrum gehörten unter anderem die Trassierung und Festlegung aller relevanten Gleise, Straßen, Gewässer und Leitungen sowie die Planung der Ingenieurbauwerke (Brücken, Stützbauwerke) außerhalb des Tunnels.
Titelbild / Bilder (Galerie 2-4): © Brenner Basistunnel BBT SE