Museum Hanoi, Vietnam
Eine Pyramide steht Kopf
In Arbeitsgemeinschaft mit dem Architekturbüro gmp (von Gerkan, Marg und Partner Hamburg) wurde der Wettbewerb zum Neubau des Museums für Stadtgeschichte in Hanoi gewonnen. Inros Lackner zeichnet sich verantwortlich für die technische Gebäudeausrüstung, die Tragwerks- sowie die Tief- und Straßenbauplanung.
Architektur und Ingenieurskunst treffen bei der Gestaltung des Museums für Stadtgeschichte in Hanoi aufeinander. Eine besondere Verbindung, die das Erbe von Hanoi in den letzten 1.000 Jahren zeigt und mit dem 5. Platz unter den 10 schönsten Museen weltweit gewürdigt wurde.
Die 14.000 m2 Ausstellungs- und Serviceflächen befinden sich im oberen Bereich des viergeschossigen Gebäudes mit 30.000 m2 BGF. Im Untergeschoss befinden sich die Technikräume, die Lagerräume, ein runder teilbarer Konferenzraum für 500 Personen sowie ein Konferenzraum für 400 Personen. Eine Besonderheit ist das Dachtragwerk mit einer lastabtragenden Struktur für die abgehängten Geschossdecken. Die Außenanlage ist mit mehreren Ausstellungsflächen, einer großzügigen Parkanlage und Wasserfläche gestaltet. Das Bauvorhaben erstreckt sich auf einem Areal von 5,4 ha.