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Auszeit am Nordkap

Ein Sabbatical voller Natur, Gelassenheit und gemeinsamer Zeit

Silke Klamrzynski, Assistentin Komplexe Gebäudeplanung

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Aus welchem Grund haben Sie sich für ein Sabbatical entschieden – und was wollten Sie in dieser Zeit für sich erreichen? Welche Aktivitäten haben Sie geplant?

Mein Mann, mein Hund und ich – wir hatten einen großen Wunsch: gemeinsam viel Zeit miteinander zu verbringen und einfach das tun, worauf wir Lust haben. So entschieden wir uns für eine gemeinsame, dreimonatige Auszeit. Unser Ziel stand schnell fest: Skandinavien. Es ist mittlerweile unser zweites Zuhause und lässt sich mit dem Wohnmobil wunderbar bereisen.

Das Nordkap war als Hauptziel definiert, aber wie so oft war der Weg das eigentliche Ziel. Unsere Reise führte uns durch Schweden, Finnland und Norwegen – in abgelegene Gegenden genauso wie zu touristisch bekannten Orten (wie eben das Nordkap). Wir haben irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft wir den Satz gesagt haben: „Wir haben ja Zeit.“ Ein Satz, der im Alltag leider selten fällt. Wir blieben einfach länger an Orten, die uns gefielen, und hatten viel Zeit für ausgiebige Wanderungen, Lagerfeuer, die Mitternachtssonne – und später im Herbst auch für die Polarlichter. Es war unglaublich schön, weder auf die Uhr noch auf das Datum oder den Wochentag achten zu müssen.

Wie haben Sie Ihr Sabbatical geplant und welche Unterstützung haben Sie dabei vom Unternehmen erhalten?

Inros Lackner bietet die Möglichkeit, ein Lebensarbeitszeitkonto einzurichten. Diese Chance habe ich genutzt. So konnten wir entspannt reisen und uns erholen, ohne finanzielle Einbußen. Vielen Dank dafür!

Was haben Sie aus der Sabbatical-Zeit für sich mitgenommen, und hat sich Ihr Blick auf Arbeit oder Alltag dadurch verändert? 

Ein weiteres Ziel unserer Reise war es, die „schwedische Gelassenheit“ aufzusaugen und zu verinnerlichen. Das ist uns sehr gut gelungen. Aus dem „Hamsterrad“ auszubrechen, kann ich nur empfehlen. Mein Blick auf viele alltägliche Dinge hat sich dadurch spürbar positiv verändert. Ich bin gestärkt und motiviert in den Berufs- und Lebensalltag zurückgekehrt – und die Freude daran hält bis heute an. Diese Zeit und Reise bleiben für immer in meiner Erinnerung. Das ist ein großes Geschenk.