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Beruf und Familie im Einklang

Das Eltern-Kind-Büro schafft flexible Freiräume

Felix Tischler, Projektleiter Brückenbau

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In welchen Situationen nutzen Sie das Eltern-Kind-Büro und wie hilft es Ihnen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren?

Ich nutze das Büro mittlerweile regelmäßig einmal pro Woche. Meine Frau und ich möchten beide Vollzeit arbeiten und unseren drei Kindern trotzdem die Teilnahme an Freizeitaktivitäten ermöglichen. Das funktioniert nur mit flexiblen Arbeitszeiten und Einrichtungen wie dem Eltern-Kind-Büro. Anders wären die vielen unterschiedlichen Termine in unserer fünfköpfigen Familie kaum zu koordinieren. Ich kann hier meist ungestört arbeiten, ohne das Büro verlassen zu müssen, um eines der Kinder zu betreuen – während die anderen beispielsweise ein Hobby ausüben. 

Wie erleben Ihre Kinder die Zeit im Büro. Fühlen sie sich dort wohl?

Das Zimmer ist kein Spieleparadies per se, aber meinem Sohn reicht es meist, einen ruhigen Ort zum Malen oder Lego-Bauen zu haben und dabei Hörbücher zu hören. Er freut sich immer noch auf die Zeit im Büro – auch, weil er dann ab und zu sieht, woran Papa arbeitet. Auch meine Töchter waren schon hier und fanden es spannend.

Wie reagiert Ihr Team, wenn Sie im Eltern-Kind-Büro arbeiten – spüren Sie Rückhalt und Verständnis?

In unserem Kollegenkreis sind viele in einer ähnlichen Situation – einige haben ebenfalls mehrere Kinder und kennen den Spagat zwischen Beruf(ung) und Familie. Deshalb stoße ich auf viel Verständnis. Da das Eltern-Kind-Büro auf derselben Etage wie mein regulärer Arbeitsplatz liegt, bin ich genauso gut ansprechbar. Unsere digitale Arbeitsweise macht es ohnehin möglich, Projekte von überall aus zu bearbeiten. Die Alternative – gar nicht zu arbeiten – wäre für das Team sicher keine bessere Lösung.