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Überseehafen, Rostock

Patentlösung für Optimierung des Fährbrückensystems

Der Rostocker Überseehafen ist einer der Hauptfährhäfen in der Ostsee. Für die Scandlines-Hybrid-Fährschiffe „Berlin” und „Copenhagen” wurde der Liegeplatz 54 am Pier I vollständig umgebaut. Ziel des Umbaus war es, mit einem hochspezialisierten Fähranleger die Transportkapazität auf der Route Rostock-Gedser zu verdoppeln. Dies ist durch die Einordnung eines Doppeldeck-Fähranlegers (Be- und Entladung jeweils vierspurig im Haupt- und Oberdeck) gelungen. Mit dem Anleger ist eine vollständige Be- und Entladung der Schiffe innerhalb von 15 Minuten möglich. Damit wurde ein 2-stündiger Fahrplan im Fährverkehr umgesetzt. Bei der Planung wurde eine Patentlösung durch Inros Lackner zur Optimierung der Fährbrücken entwickelt, die in der Bauausführung realisiert wurde. 

Auftraggeber

Rostock Port Hafen- Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH

Planung

2010-2012

Realisierung

2011-2013

Planungsumfang

Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, örtliche Bauüberwachung