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Landesschutzdeich, Helgoland

Erhöhung der Deichanlagen

Der Küstenschutz im Nordosten der Insel Helgoland wird an den steigenden Meeresspiegel und den Bemessungsseegang angeglichen. Die Hochwasserschutzdeiche genügen weder in der Bestickhöhe noch in der Konstruktion den aktuellen Anforderungen. Die Deiche, die in den Jahren 1952 bis 1955 gebaut und bereits durch die schwere Sturmflut 1962 beschädigt und anschließend instand gesetzt wurden, werden an den Bemessungswasserstand BHW +4,70 mNHN angepasst. Dafür werden die außergewöhnlichen Seegangsbedingungen, Kampfmittelbelastung, Lage in hochwertigen Schutzgebieten (FFH-, EU-Vogelschutzgebiet etc.) und touristische Belange berücksichtigt. Zudem sind die Besonderheiten des Bauens auf einer Insel, mit den entsprechenden baulogistischen Herausforderungen, zu berücksichtigen.

Auftraggeber

Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein, Husum

Planung

2020-2024

Planungsumfang

Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung