Spreeufer, Berlin
Bis 2024 werden die Ufereinfassungen am Wikingerufer (ca. 380 m) und Bonhoefferufer (ca. 450 m) an der Spree saniert. Besondere Anforderungen an die Planung stellt die innerstädtische Lage der Baufelder und die unzureichenden Standsicherheiten der über 100 Jahre alten Bestandskonstruktionen dar. Zum Teil waren umfangreiche Sofortsicherungsmaßnahmen erforderlich, die direkt als Bohr- und Arbeitsebene für die Bauausführung des Ersatzneubaus ausgelegt wurden. Im Ergebnis der Planungsleistungen werden folgende konstruktive Lösungen umgesetzt: Bonhoefferufer (überschnittene Bohrpfahlwand bzw. Sanierung der Ufereinfassung) und Wikingerufer (rückverankerte Spundwand mit aufgesetzter Stahlbetonwand). An beiden Ufereinfassungen wurden Notausstiege und Anlegestellen für die Fahrgastschifffahrt hergestellt.
Auftraggeber
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, BerlinPlanung
2015-2020Realisierung
2019-2024Planungsumfang
Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (Lph 1-4, 6-7)