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Zweite Schleuse, Trier

Neubau für mehr Kapazitäten im Schiffsverkehr

Im Rahmen der Maßnahmen an der Mosel zur Beseitigung von Kapazitätsengpässen wurde landseitig neben der vorhandenen Schleuse Trier eine zweite Schifffahrtsschleuse geplant. Das monolithische Schleusenbauwerk weist eine nutzbare Kammerlänge von 210 m und eine Kammerbreite von 12,50 m auf. Die Planung umfasste unter anderem das Schleusenbauwerk (Massivbau und Stahlwasserbau), den oberen und unteren Vorhafen, die Sohlsicherung, die Schleusenbaugrube, die Infrastruktur sowie die Gründungsberatung. Im oberen und unteren Vorhafen wurde jeweils ein Liegeplatz mit einer Gesamtlänge von 225 m errichtet. Während der Bauzeit musste ganzjährig der Betrieb der vorhandenen Schleusenkammer sichergestellt werden.

Auftraggeber

Wasser-und Schifffahrtsamt Trier

Planung

2009-2014

Realisierung

2011-2022

Planungsumfang

Vor-, Entwurfs- und Ausführungsplanung, Vorbereitung bei der Vergabe, Objektbetreuung, Bestandspläne